Autorin: Svenja Meismann
PCS Mastercard Betrugsfälle häufen sich in letzter Zeit. Die PCS MasterCard ist eine beliebte Prepaid-Zahlungslösung. Sie bietet einen unkomplizierten Zugang zu finanziellen Transaktionen und ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz mittlerweile weit verbreitet. Diese Bequemlichkeit und Einfachheit zieht aber auch Betrüger an.
Vor allem über soziale Medien wie Facebook Marketplace und Co. werden Betrugsversuche unternommen, bei denen sich Kriminelle oft das Vertrauen der Opfer erschleichen, um dann bei diesen einen finanziellen Schaden anzurichten.
Die PCS Mastercard ist eine aufladbare Prepaid-Karte, die ähnlich wie eine Kreditkarte funktioniert, aber nur über das zuvor aufgeladene Guthaben verfügt.
Sie kann weltweit für Zahlungen und Online-Einkäufe genutzt werden und bietet den Vorteil, dass keine Bonitätsprüfung erforderlich ist. Um die Karte aufzuladen, kaufen die Nutzer spezielle Auflade-Coupons vom Zahlungsmittelanbieter.
Die Guthaben-Coupons können sie dann auf ihr Kartenguthaben übertragen. Diese Flexibilität macht die Karte jedoch auch anfällig für Betrug, bei dem Betrüger das Aufladen der Karte missbrauchen.
In den letzten Jahren haben sich bestimmte Betrugsmuster herausgebildet, Diese sind immer wieder auftreten und als solchen nicht stets sofort zu erkennen. Die folgende Übersicht beschreibt die häufigsten Betrugsmethoden, auf die PCS Mastercard-Nutzer in Deutschland, Österreich und der Schweiz achten sollten:
Eine für die Täter erfolgreiche Betrugsmasche, die häufig auf Plattformen wie Facebook Marketplace oder über Messenger erfolgt, richtet sich an private Verkäufer. Dabei geben sich die Betrüger als vermeintliche Käufer aus, die großes Interesse an einem angebotenen Produkt zeigen.
Während des Kaufvorgangs der Ware fordern sie die Verkäufer dann auf, bestimmte PCS-Mastercard-Aufladekarten-Coupons zu kaufen, angeblich um den Verkauf zu verifizieren. Das Geld soll per DHL Express oder DPD verschickt werden, die Kosten für die PCS-Codes würden dann sofort erstattet. Der Artikel selber würde auch per Abholung an den Käufer übergehen.
Allerdings kommt diese Bezahlung nie, denn der Kauf und die angebliche Abholung findet nie statt. Die Verkäufer bleiben letztlich auf den Kosten für die Aufladekarten sitzen, während die Betrüger den Kontakt abbrechen und die Karten nutzen.
Die kriminellen Täter geben sich in sozialen Netzwerken oder Dating-Apps als interessierte Partner auf der Suche nach der Liebe aus. Nachdem sie das Vertrauen des Opfers gewonnen haben, geben sie vor, in eine Notlage geraten zu sein. Diese Geschichten sind dann meist verbunden mit der Aufforderung, Geld auf eine PCS Mastercard zu überweisen, um das „Problem“ lösen zu können.
Hier ein typisches Beispiel: Ein deutscher Mann lernte auf Instagram eine attraktive Frau kennen. Nach einiger Zeit des Chattens gab sie vor, in einer kurzfristigen Notlage zu sein und seine finanzielle Hilfe zu benötigen. Er kaufte eine PCS-Mastercard und überwies ihr einen bestimmten Betrag als Guthaben auf die Karte. Als weitere Forderungen kamen, weigerte er sich. Kurz darauf brach der Kontakt ab und das Geld war weg.
Mehr zu diesem Thema lesen Sie im Artikel Love Scammer identifizieren.
In sozialen Netzwerken werden von Betrügern verlockende Gewinnspiele angeboten, die jedoch an versteckte Bedingungen geknüpft sind, damit der angebliche Gewinn ausgeliefert werden kann.
Die Täter geben vor, dass eine Gebühr oder „Transferkosten“ per Überweisung auf eine PCS Mastercard bezahlt werden muss, bevor der Gewinn freigegeben wird. Meist handelt es sich dabei um überschaubare Beträge, aber die Betrüger sammeln von vielen Opfern kleine Beträge ein, die sich am Ende summieren.
Eine weitere Methode ist die Vortäuschung eines Schnäppchenangebots auf Plattformen wie Kleinanzeigenportalen. Die kriminellen Anbieter stellen ein begehrtes Produkt zu einem günstigen Preis ein und verlangen vor dem Versand eine Anzahlung per PCS Mastercard. Nach erfolgter Zahlung erhalten die Opfer jedoch nichts.
Betrüger arbeiten gerne mit ähnlichen Mustern, weil sich diese als erfolgreich erwiesen haben. Daher gibt es einige Warnsignale, auf die Sie unbedingt achten sollten, um einen versuchten Betrug sofort zu erkennen und zu vermeiden:
Ein Großteil dieser Betrugsmaschen beginnt in den sozialen Medien. Plattformen wie Instagram, Facebook oder WhatsApp bieten Kriminellen eine ideale Möglichkeit, ihre Opfer in privaten Nachrichten direkt anzusprechen.
Oft nutzen die sogenannten Scammer Informationen aus öffentlich einsehbaren Profilen, um gezielt Nachrichten zu versenden und Vertrauen beim Opfer aufzubauen. Gerade bei „Romance Scams“ gelingt es den Betrügern oft, einen scheinbar persönlichen Bezug herzustellen und so auf emotionale Manipulation zu setzen.
Unsere Privatdetektive bieten wertvolle Hilfestellung, um die Herkunft und Echtheit von Kontakten zu überprüfen. Da unsere Ermittler Zugang zu verschiedenen Datenbanken und Netzwerken haben, können sie Hintergrundinformationen ermitteln und feststellen, ob ein Profil oder eine Identität gefälscht ist. Dies ist insbesondere in folgenden Fällen hilfreich
Um sich effektiv vor Betrug zu schützen, ist stets Vorsicht geboten. Hier einige grundlegende Tipps:
Wenn Sie den Verdacht haben, Opfer eines Betrugs geworden zu sein oder Hilfe bei der Aufklärung eines Verdachts benötigen, zögern Sie jetzt nicht länger, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein erfahrener Detektiv aus unserem Team bietet die nötige Diskretion und Kompetenz, um den Fall aufzuklären und das Risiko weiterer Betrugsfälle zu minimieren.
Betrug mit der PCS Mastercard ist ein immer mehr steigendes Risiko. Die Betrüger entwickeln immer neue Methoden, um an das Geld ihrer Opfer zu kommen. Ein Privatdetektiv kann Ihnen diskret helfen, die Hintergründe aufzudecken und einen etwaigen Schaden abzuwenden.
Falls Sie in Kontakt mit einer unbekannten Person stehen, die verdächtige Anfragen stellt, oder eine beunruhigende Erfahrung gemacht haben, rufen Sie jetzt an und lassen sich beraten, was unsere Detektei für Sie machen kann:
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