Autor und Ihr Ansprechpartner: Svenja Meismann, Director World Association of Detectives
Sie möchten eine vermisste Person finden und kommen nicht weiter? Dann lesen Sie diesen Artikel.
Detektive können mitunter in Vermissten-Angelegenheiten dabei helfen, vermisste Personen ausfindig zu machen.
Vorweg möchten wir feststellen, dass Privatdetektive keine Wunder vollbringen können. Gerade bei der Suche nach Vermissten wäre es daher falsch zu behaupten, ein Privatdetektiv könnte jeden Vermissten finden. Leider ist das in der Realität nicht möglich. Aber es gab viele Fälle, bei denen es uns gelungen ist, die Adresse eines Menschen zu finden.
In begründeten Fällen übernimmt die Polizei die Fahndung nach vermissten Personen. Welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, lesen Sie nachstehend. Ist die Polizei nicht zuständig, übernehmen Detekteien als Dienstleister die Aufgabe der Personensuche.
Täglich werden in Deutschland etwa 150 – 300 Personen als vermisst gemeldet. Die Hälfte aller Vermisstenanzeigen klären sich in der Regel binnen einer Woche. Knapp 80% werden innerhalb eines Monats aufgeklärt. Nur von rund 3% aller vermissten Personen fehlt nach einem Jahr noch jede Spur.
Doch ab wann gilt in Deutschland jemand als vermisst?
In der Regel müssen 3 Kriterien zutreffen, bevor die Polizei eine Vermisstenanzeige aufnimmt.
Ist ein erwachsener Mensch im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte, so steht es ihm frei, seinen Aufenthaltsort frei zu bestimmen. Anders sieht es aus bei hilflosen Personen, die immer besondere Aufmerksamkeit genießen.
Ist jedoch eine Gefahrenlage gegeben, so ist die sofortige Einleitung einer Fahndung zur Aufenthaltsermittlung und der Adresse eines Menschen üblich.
In Fällen, wo vermisste Menschen ausfindig gemacht werden, obliegt es jedem selber, ob sie den Angehörigen mitteilen lassen möchte, wo sie sich derzeit aufhält.
Meist handelt es sich dabei um eine Frau, die von zuhause weg ist. Das kann genauso eine Ehefrau wie eine junge Frau sein, die vor ihrer Familie „flieht“. Entspricht es nicht ihrem Wunsch, so teilen die Beamten den Angehörigen lediglich mit, dass sie die vermisste Person gefunden haben und diese wohlauf ist.
Sofern jemand nicht in strafbare Handlungen involviert ist, sei es als Opfer oder als Täter, endet hier die Arbeit der amtlichen Stellen. Mehr Informationen im Fachartikel: Ab wann gilt eine Person als vermisst?
Anders verhält es sich bei minderjährigen Personen. Kinder dürfen ihren Aufenthaltsort nicht frei bestimmen. Sobald nicht bekannt ist, wo das Kind sich befindet, leitet die Polizei eine sofortige Fahndung ein, um es möglichst schnell zu finden.
Hierbei sind die Schilderungen der Angehörigen von unschätzbarem Wert. Denn diese helfen den Beamten, die Gesamtsituation besser einzuschätzen. Anhand dieser Informationen entscheidet die Polizei, ob eine großangelegte Suchaktion zur Person von Nöten ist. Hierbei ist neben Polizeikräften die Mithilfe des lokalen Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und des THW von unschätzbarem Wert.
Die Anzeige erfolgt in der Regel bei der örtlichen Polizeidienststelle, in welcher die vermisste Person ihren letzten bekannten Wohnort hatte. Dort kann jeder eine Vermisstenmeldung aufgeben egal ob Angehöriger oder Freunde.
Ein Foto der gesuchten Person ist hilfreich. Es muss kein professionelles Foto vom Fotografen sein, ein normales Foto reicht aus. Außerdem sollte der Name und die letzte bekannte Adresse angegeben werden.
Die Fahndungsmaßnahmen der deutschen Polizei sind umfangreich. Je nach Fall gehen die Ermittlungsbehörden unterschiedlich vor. Vor allem bei vermissten Kindern ist die Priorität sehr hoch.
Es erfolgt eine Durchsuchung der Wohnung sowie von Gebäuden, zu denen der oder die Gesuchte einen direkten Bezug hatte. Passagierlisten werden abgeglichen und umliegende Krankenhäuser befragt. Kontobewegungen und Telefonverbindungen können überprüft und für die Zukunft überwacht werden.
Frühere soziale Kontakte und Freunde werden befragt, Datenbanken ausgewertet, Computerdaten, Adressbücher und Notizen analysiert. Eine GPS-Ortung des Mobiltelefons ist denkbar. In besonders dringenden Fällen setzen die Ermittlungsbehörden Spürhunde und die Suche mit Wärmebildkameras ein.
Jeder kann unabhängig von seinem Aufenthaltsort eine Vermisstenanzeige aufgeben, auch im Ausland. Anders als oft in Filmen und Fernsehsendungen dargestellt, werden die Ermittlungsbehörden sofort tätig. Eine angebliche 24-Stunden-Frist gibt es nicht. Vielmehr bearbeiten die Behörden die Fälle innerhalb kürzester Zeit.
Folgende Szenarien sind beispielsweise denkbar:
Besonders häufig kommt es nach Katastrophen (Tsunami, Erdbeben etc.) zu unzähligen Vermisstenmeldungen. Hier stehen die Beamten vor der Mammutaufgabe, Personen zu finden und zu identifizieren. Gab es früher oft nur die Möglichkeit des Gebissabgleichs, so stehen den Ermittlungsbehörden heute weitere Mittel wie der DNA-Abgleich zur Verfügung. Das erleichtert die Arbeit ungemein.
Allerdings suchen wir als Detektive nicht nach Personen, die aufgrund von Katastrophen oder Kriegen verschwunden sind. Hierfür wenden Sie sich bitte an den DRK-Suchdienst oder an die Rothalbmond-Gesellschaften. Diese helfen in Fällen, in denen das Verschwinden von Personen im Zusammenhang mit solchen Ereignissen steht. Der Suchdienst, um vermisste Personen in Krisengebieten aufzuspüren, ist kostenlos.
Nicht immer muss gleich ein Katastrophen-Szenario Schuld daran sein, dass eine vermisste Person nur noch tot aufgefunden werden kann. Unfälle, Suizid oder ein natürlicher Tod sind ebenso an der Tagesordnung.
Alle Daten der vermissten Person werden von den Behörden im „Informationssystem der Polizei“ (INPOL) gespeichert. Darauf haben alle deutschen Polizeidienststellen Zugriff. Wird eine dieser Personen im Rahmen einer polizeilichen Kontrolle angetroffen, erfolgt eine Information an die Polizeidienststelle, die seinerzeit die Anzeige aufgenommen hat.
Ergeben sich im Zuge der Ermittlungen Hinweise darauf, dass sich der gesuchte Mensch sich im Ausland aufhalten könnte, richtet das Bundeskriminalamt ein „Ersuchen um Unterstützung“ an die genannten Interpol-Dienststellen. Die daraus resultierenden Informationen leitet das BKA unverzüglich an die ersuchende Polizeidienststelle als zuständige Stelle weiter.
Heutzutage ist es üblich, neben der klassischen Recherche auch das Internet zu nutzen. Facebook, Instagram und andere soziale Netzwerke sind für Suchanfragen nach lieben Menschen, die vermisst werden, beliebt. Gerade auf Facebook wird häufig das Bild der oder des Gesuchten geteilt. Eltern, Freunde oder Verwandte initiieren solche Online-„Fahndungen“ in den sozialen Medien nach einer vermissten Person mit Fotos im Internet.
Diese Art der Suche über geteilte Fotos im Internet kann nicht schaden, hat aber nichts mit der Arbeit einer Detektei zu tun. Die Abfrage beim Einwohnermeldeamt ist nicht der Weg, den ein Detektiv bei der Suche nach einer Person einschlägt.
Die Angehörigen sind nicht nur mit der psychischen Belastung einer solchen Situation konfrontiert. Je nach Verwandtschaftsverhältnis kommt die Bedrohung der finanziellen Existenz hinzu.
Versicherungen und Pensionskassen wollen nicht selten einen stichhaltigen Beweis, dass der Versicherte nicht mehr lebt. So stehen die Angehörigen schnell vor dem finanziellen Ruin. In Deutschland ist dies im Verschollenheitsgesetz geregelt. Danach können Personen, die das 80. Lebensjahr vollendet haben und/oder seit 5 Jahren als vermisst gelten, für tot erklärt werden.
Kann ein Vermisstenfall trotz aller Bemühungen nicht aufgeklärt werden, bleibt die Personenfahndung 30 Jahre bestehen.
Sofern keine Gefahr für die vermisste Person angenommen wird, kann man also nicht auf öffentliche Hilfe bei der Suche zählen. Hier setzt die Recherche von Detektiven ein. Eine Detektei kann für Sie vermisste Personen suchen und oft finden. Das ist nicht nur regional denkbar, sondern international fast weltweit.
Durch gezielte Ermittlungen und Befragungen im Umfeld sowie durch intensive Suche nach hinterlassenen „Spuren“ versucht der Privatdetektiv, den aktuellen Aufenthaltsort der oder des Gesuchten zu ermitteln.
Dies gilt beispielsweise für die Suche nach Angehörigen, Freunden, Erben und ähnlichen Personengruppen. Wenn Personen verschwunden sind, ohne dass ein Verbrechen vermutet wird, ist eine Detektei der richtige Ansprechpartner.
Die Adressensuche nach vermissten Angehörigen, Verwandten und anderen Personen ist dann eine kostenpflichtige Dienstleistung. Wir können eine Adresse finden nur mit dem Namen.
Noch ein wichtiger Hinweis: Wir suchen keine Frauen, die von zu Hause geflüchtet sind. Ist also die volljährige Tochter weggelaufen, um sich zum Beispiel im Frauenhaus zu verstecken, führen wir keine Recherche aus.
Suchen Sie vermisste Personen? Dann sprechen Sie mit einem Detektiv. Er erklärt Ihnen die Möglichkeiten, die vermisste Person zu finden und beantwortet Ihre Fragen. Sie sollten aber wissen: Erfolg kann Ihnen niemand versprechen.
Schreiben Sie uns eine E-Mail mit Ihrem Namen und Ihrer Telefonnummer oder rufen Sie uns jetzt an, damit wir mit der Suche nach der gesuchten Person beginnen können.
02369 – 20 300
Wir sind seit drei Generationen Mitglied in der World Association of Detectives, dem größten Detektiv-Verband der Welt. Im Weltverband stellen wir einen Board Member als Director der WAD.
Über einen unserer Geschäftsführer sind wir Mitglied im Bundesverband des Detektiv- und Ermittlungsgewerbes e.V. (BuDEG), nachdem er zuvor schon Jahrzehnte im BDD und BID Mitglied war.
Wir sind seit Jahrzehnten Mitglied in der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft e.V. Der Verband ist Mitglied der Public Private Partnership "Sicherheits-Partnerschaft NRW gegen Wirtschaftsspionage und Wirtschaftskriminalität".
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*Nicht in jeder Stadt unterhalten wir örtliche Büros, um zu Ihren Gunsten unnötige Mehrkosten zu vermeiden. Alle Einsätze werden von unserer zentralen Leitstelle in Dorsten, Nordrhein-Westfalen koordiniert und verwaltet. Unsere Detektiv-Hotline 0800 – 11 12 13 14 ist kostenlos und die *Rufumleitungen sind zum Ortstarif nutzbar. Es entstehen Ihnen hierbei keine Zusatzkosten. Die Bearbeitung der operativen Einsätze vor Ort erfolgt schnell und effektiv durch unsere mobilen und bundesweit aufgestellten Einsatzkräfte. Die hohe Verfügbarkeit unserer Einsatzkräfte ermöglicht es uns, bundesweit schnelle und effektive Einsätze, nahezu zu jeder Zeit und an jedem Ort, durchzuführen.