Autor: Rechtsanwalt Daniel Beba
Täglich werden Menschen in Deutschland Opfer von Betrügereien. In vielen Fällen stellen die Täter den Opfern in Aussicht, eine größere Geldsumme, eine Erbschaft, ein Darlehen oder einen günstigen Kredit zu erhalten. Häufig erfolgt der Betrug vom Nachbarland Frankreich aus.
Lesen Sie in diesem Artikel mehr über die Hintergründe und wie Sie sich vor der Gefahr schützen können. Beachten Sie jede Warnung auf dieser Seite, um nicht in die Falle zu tappen.
Betrüger nutzen psychologische Taktiken, um eine persönliche Beziehung zu ihren Opfern aufzubauen und so deren Vertrauen zu gewinnen. Häufig beginnen sie die Kommunikation mit scheinbar freundlichen und harmlosen Nachrichten, die den Eindruck erwecken, das Opfer gut zu kennen oder sich sogar um sein Wohlergehen zu sorgen.
Diese Taktik soll den Eindruck eines Vertrauensverhältnisses erwecken, um emotionalen Druck aufzubauen und das Opfer leichter manipulieren zu können.
Ein typisches Vorgehen der Betrüger ist es, den Kontakt so zu gestalten, dass sich das Opfer für den Betrüger verantwortlich fühlt oder eine persönliche Beziehung zu ihm aufbaut.
Im weiteren Verlauf des Betrugsprozesses werden dann häufig gefälschte Dokumente oder Vorwände vorgelegt, um das Opfer dazu zu bringen, mit vermeintlich offiziellen Institutionen wie Notariaten, Banken oder Anwaltskanzleien zu kommunizieren. Tatsächlich auch das die Betrüger, die sich als Mitarbeiter dieser Institutionen ausgeben.
Ziel ist es, das Opfer zu einer betrugsunterstützenden Handlung zu bewegen, beispielsweise zur Überweisung von Geld oder zur Unterzeichnung von Dokumenten, die später für den Betrüger von Vorteil sind.
Indem die Betrüger den Opfern eine engere Beziehung vorgaukeln, gelingt es ihnen oft, eine emotionale Bindung aufzubauen, die den Betrug erleichtert. Die Opfer sind dann eher bereit, auf die Forderungen einzugehen und die Anweisungen der Betrüger zu befolgen.
Insbesondere im Internet tummeln sich viele Betrüger mit sich ständig ändernden Betrugsmaschen, Viele dieser Betrüger agieren als angebliche Franzosen, wobei sie in Wirklichkeit fast immer aus Afrika sind.
Eine der bekanntesten Maschen ist der vermeintlich günstige Kredit. In den allermeisten Fällen kontaktiert Sie dazu ein Unbekannter per Telefon, E-Mail oder über soziale Medien. Im Gepäck hat er ein verlockendes Kreditangebot von einer französischen Bank, in der Regel ohne Bonitätsprüfung. Die Webseiten und die Kommunikation sind in deutscher Sprache. Klingt doch gut, oder?
Der Haken an der Sache ist offensichtlich. Bevor man etwas bekommt, muss man bezahlen. Diese Zahlung wird als Provision oder Bearbeitungsgebühr getarnt. Haben Sie diese Vorauszahlung geleistet, bricht der Kontakt ab und Ihr Geld ist weg. Der Kredit war ein Schwindel.
Seriöse Banken machen keine Angebote für Kredite über WhatsApp oder soziale Medien und schon gar nicht ohne Sicherheiten oder eine Bonitätsprüfung.
Neben den im Voraus zu zahlenden Gebühren geht es den Tätern um Daten und Dokumente. Teilweise verlangen sie für die Kontoeröffnung eine Kopie des Personalausweises. Nicht selten erhält man dann noch eine E-Mail mit einem Link auf eine weitere Website, wo die Falle zuschnappt, wenn man weitere persönliche Daten preisgibt.
Der Trick mit dem Erbe an sich ist uralt. Früher waren es Faxe und Briefe, heute sind es E-Mails mit der Nachricht, man sei der glückliche Empfänger einer Millionenerbschaft. Die Täter sind im Internet unterwegs und versenden solche Nachrichten massenhaft per E-Mail oder mittlerweile auch über Messenger wie WhatsApp. Nicht selten stammen die Kontaktdaten aus einem Datendiebstahl.
Teilweise setzen die Täter inzwischen automatisiert Personen mit gleichem Nachnamen als Erblasser ein. Ähnlich wie bei der „Gewinnmasche“ stellen sie ein beträchtliches Vermögen in Aussicht, wofür nur eine „kleine Gebühr“ zu entrichten ist. Das Erbe und die Nachricht sind allerdings gefälscht.
Um besonders seriös zu wirken, geben sich die Täter im Internet gerne als französische Rechtsanwälte oder Notare (Betrugsmasche Notar) aus. Eine entsprechende Vollmacht zur Abwicklung der Angelegenheit liegt gleich bei.
Letztlich handelt es sich bei dieser Vorgehensweise wieder um einen Vorschussbetrug, da vor der Auszahlung Gebühren fällig sind. Dabei handelt es sich in erster Linie um angebliche Anwalts- oder Notargebühren sowie Bankkosten.
Das Ergebnis ist immer dasselbe: Die Opfer müssen zahlen, bevor sie etwas bekommen.
Bevor Sie in die Falle tappen, können unsere Detektive für Sie die Überprüfung von Dokumenten und Personen übernehmen, damit Sie schnell Klarheit haben.
Die arglosen Opfer haben bei dieser Variante über eine Plattform im Internet oder soziale Medien einen netten Mann oder eine hübsche Frau aus Frankreich kennengelernt.
Zuerst baut der Täter oder die Täterin Vertrauen auf, um das Opfer zu umgarnen. Irgendwann ist von Liebe die Rede. Nach einer Weile tischt der Täter eine Geschichte auf.
Oft muss er aus dringenden Gründen ins Ausland verreisen; meistens nach Afrika. Hier gilt es, eine Erbschaft abzuwickeln, weil der Vater vor einiger Zeit in der Elfenbeinküste oder einem anderen westafrikanischen Land gestorben sei und dort ein Vermögen durch eine lokale Firma angehäuft hatte. Oder die Reise sei zum Beispiel nötig, um ein lukratives Geschäft abzuschließen, beispielsweise mit Autos oder Antiquitäten.
Früher oder später kommt es vor Ort zu widrigen Umständen und ein Notfall tritt ein. Die Geschichten sind von Fall zu Fall verschieden. Manchmal ist es ein Überfall, bei dem die Brieftasche gestohlen wurde und sie nun dringend Nahrung und Unterkunft benötigen. Die Täter bitten daher um eine Geldüberweisung per MoneyGram oder Western Union.
Das funktioniert ebenso mit angeblichen Gebühren für die Erbschaft aus dem Testament des Vaters heraus oder Zahlungen für einen angeblichen Krankenhausaufenthalt.
Das Ergebnis ist jeweils das Gleiche. Die vermeintliche Liebe ist in Not und braucht Unterstützung. Zahlt das Opfer das Geld auf eine Bank im Ausland, ist das Geld verloren.
Bei dieser Masche erstellen die Täter das Profil einer netten alten Dame aus Frankreich in Facebook oder anderen sozialen Medien. Die Französin chattet mit vielen Leuten und nach kurzer Zeit eröffnet sie dem Gegenüber, dass sie unheilbar krank sei. Da sie keinen Mann und keine nahen Verwandten sowie keinen Erben habe, wolle sie einen Teil ihres Vermögens an gute Menschen verschenken. Und siehe da: der Chatpartner sein ein solcher guter Mensch.
Sie erklärt, dass sich ihr Anwalt per E-Mail oder WhatsApp melde und sich dann darum kümmern würde, dass ein recht hoher Betrag als Spende ausgezahlt werden solle.
Tatsächlich kommt bald eine Nachricht eines Anwalts. Der Maître erklärt, dass der Betrag zur Auszahlung bereit sei. Dazu legt er eine gut aussehende Spendenurkunde und einige Formulare vor. Allerdings müssten vorher die nötigen Steuern und Gebühren entrichtet werden. Wer das macht, verliert sein Geld, denn eine Schenkung gibt es nicht, denn es gibt weder einen großzügigen Gönner noch einen Rechtsanwalt.
Betrugsversuche im Zusammenhang mit angeblichen Schenkungen aus Frankreich weisen typische Muster auf. Häufig erhalten potenzielle Opfer unerwartete E-Mails, Nachrichten über soziale Medien oder auch Briefe, in denen großzügige Schenkungen angekündigt werden.
Ein immer auftretendes Indiz für einen Betrug ist die Forderung nach Vorauszahlungen für angebliche Verwaltungsgebühren, Steuerabgaben oder die Freigabe von Dokumenten, bevor die Schenkung übergeben werden kann.
Auffällig sind die verwendeten Kommunikationsmittel. Betrüger verwenden gefälschte E-Mail-Adressen, die seriöse Institutionen imitieren, oder unpersönliche Nachrichten, die allgemeine Formulierungen enthalten und keine individuellen Details nennen. Ein weiteres Warnsignal ist Dringlichkeit oder emotionale Manipulation, beispielsweise durch angeblich humanitäre Gründe oder persönliche Schicksalsschläge des vermeintlichen Spenders.
Seien Sie bei solchen Anfragen stets misstrauisch und prüfen die Echtheit der Absender und Versprechungen sorgfältig. Die Rückverfolgung von E-Mail-Domains, die Kontaktaufnahme mit offiziellen Stellen oder die Konsultation eines Experten unserer Detektei können Ihnen dabei helfen, einen Betrug frühzeitig zu erkennen.
Zwischenzeitlich läuft die Abwicklung zahlreicher Geschäfte über das Internet. Das ist grundsätzlich auch nicht verkehrt. Es gibt jedoch ein paar Grundregeln zum Schutz.
Beachten Sie hierzu nachstehende Hinweise:
Zudem sind Sie im Zweifel gut beraten, rechtzeitig einen Detektiv einzuschalten. Wir konnten für unsere Kunden schon zahlreiche Personen erfolgreich überprüfen und entlarven. Viele Fälle führten dazu, dass wir geholfen haben, erhebliche Schäden zu vermeiden.
Unsere Detektive kennen die Maschen der Betrüger und sorgen schnell für Gewissheit bei Ihnen.
Wir haben im Laufe jahrzehntelanger Erfahrung Tausende von Personen und Dokumente überprüft. Mit einem geschulten Verstand beschaffen unsere Detektive Informationen und geben Sicherheit. Eine vorherige Überprüfung eines Kontakts durch unsere Privatdetektive ist deutlich günstiger als eine Zahlung an einen Betrüger.
Für eine kostenlose Ersteinschätzung zu Ihrer Frage erreichen Sie uns über:
0800 – 11 12 13 14
Wenn der Verdacht auf Betrug besteht ergreifen Sie sofortige Schritte, um sich zu schützen und mögliche Verluste zu minimieren. Eine unserer wichtigsten Empfehlungen ist, keinerlei weitere Kommunikation mit dem mutmaßlichen Betrüger zu führen.
Jeglicher Kontakt kann genutzt werden, um Sie als Opfer weiter zu manipulieren oder zusätzliche Forderungen zu stellen. Oft führen solche Interaktionen nur zu weiteren Ausreden und verzögern die Möglichkeit, die Situation zu klären.
Stattdessen sollten Sie alle relevanten Informationen, wie E-Mails, Nachrichten oder Dokumente, die im Zusammenhang mit dem Verdacht stehen, sichern und den Vorfall umgehend den zuständigen Behörden melden.
In vielen Fällen ist es ratsam, sich rechtzeitig an unsere Detektei zu wenden, um die Möglichkeiten zu prüfen und eine gezielte Untersuchung einzuleiten. Weitere selbstständige Nachforschungen oder das Versuchen, mit dem Betrüger in Kontakt zu treten, könnten den Fall verschärfen und den möglichen Erfolg einer späteren Strafverfolgung gefährden.
Wir sind seit drei Generationen Mitglied in der World Association of Detectives, dem größten Detektiv-Verband der Welt. Im Weltverband stellen wir einen Board Member als Director der WAD.
Über einen unserer Geschäftsführer sind wir Mitglied im Bundesverband des Detektiv- und Ermittlungsgewerbes e.V. (BuDEG), nachdem er zuvor schon Jahrzehnte im BDD und BID Mitglied war.
Wir sind seit Jahrzehnten Mitglied in der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft e.V. Der Verband ist Mitglied der Public Private Partnership "Sicherheits-Partnerschaft NRW gegen Wirtschaftsspionage und Wirtschaftskriminalität".
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