Detektei Condor
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Hinter dem Wort Scamming verbirgt sich eine Betrugsmasche.
Der Begriff kommt aus dem Englischen. To scam heißt im weitesten Sinne: „Jemanden übers Ohr hauen“ oder schlicht „betrügen“. Obschon das Verb to scam mit einem „m“ geschrieben wird, ist die Present Progressive Form im Englischen „Scamming“. Die eingedeutschte Schreibweise lautet daher „Scamming“ und nicht „Scaming“.
Scamming gibt es in unterschiedlichsten Formen vornehmlich im Internet. Die gängigsten Maschen sind derzeit wohl:
Schauen wir uns die einzelnen Formen des Scammings einmal näher an. So lernen Sie am besten, wie Sie die Betrugsmasche schon im Ansatz erkennen und kein Geld verlieren.
Beim Romance Scamming – auch bekannt als Love Scamming, erstellen die Betrüger in sozialen Netzwerken oder Partnerbörsen im Internet interessant aussehende Profile und schreiben zahllose potentielle Opfer an. In weit mehr als 90 Prozent der Fälle sind die Opfer weiblich.
Geht eine der angeschriebenen Frauen auf die Mails der Romance Scammer ein, verwickelt der Täter sie in einen höchst intensiven Chat, der über Tage oder Wochen geht. Meist bitte der Täter sein Opfer darum, diesen Chat über Google Hangouts zu führen.
Der Chat gehört dann schon bald zum täglichen Leben des Opfers. Irgendwann erklärt der Täter, er habe sich in die Frau verliebt und überschüttet diese mit Aufmerksamkeit und Liebesschwüren.
Er hat dabei nur ein Ziel: Er möchte die Frau um ihr Geld und ihre Ersparnisse erleichtern.
Irgendwann kommt der Täter in eine Situation, in der er finanzielle Hilfe benötigt. Ein Beispiel: Er gibt vor, er müsse geschäftlich nach Afrika reisen. Dort gerät er unverschuldet in finanzielle Not und benötigt Geld für
Ein besonders ausgebuffter Betrug ist die Masche als Soldat, auf die wir später noch eingehen.
Weil die Opfer zu diesem Zeitpunkt bereits in gewisser Weise emotional von dem Betrüger abhängig sind, gehen sehr viele auf das Ansinnen ein und schicken tatsächlich Geld per Western Union nach Afrika oder auf das Konto eines Mittelsmanns.
Besonders erfolgreich ist beim Love Scamming die Masche, bei der sich die Betrüger in Online-Partnerbörsen oder Facebook und Instagram als amerikanische Soldaten oder als UN-Ärzte in Kriegsgebieten ausgeben. Die Masche läuft genau wie zuvor beschrieben über Fake-Profile im Netz, nur dass es einige weitere Vorwände gibt, um die Frauen um Geld zu bitten.
Nachdem die Love Scammer die große Liebe beschworen haben, locken Sie die Frauen geschickt in die Falle. Typische Gründe für Geldüberweisungen sind dann:
Die Betrüger nehmen über verschiedenste Seiten des Internets wie soziale Netzwerke oder E-Mail oder sogar per Fax und seltener per Brief den Erstkontakt zum späteren Opfer auf.
Diese Masche hat die Nigeria Connection schon in den 90er Jahren per Briefpost erfolgreich umgesetzt, um Geld zu scheffeln. Der Empfänger erhält die Nachricht, er erhalte eine Erbschaft von einem entfernten Verwandten aus dem Ausland oder eine Schenkung einer todkranken Person, die keine Erben hat. Diese Zusagen sind untermauert mit Testamenten, offiziellen Dokumenten und anwaltlichen Schreiben.
Damit das Geld fließt, sind jedoch im Vorfeld Tausende Euro fällig. Diese decken die Kosten für den Notar, den Anwalt und die Steuern sowie Bankgebühren. Zahlt das Opfer, ergeben sich weitere Schwierigkeiten, die wiederum zu neuen Gebühren führen, die das Opfer zahlen muss. Hier noch mehr Infos zur Betrugsmasche Erbe.
In dieser Betrugsmasche geht es um Mietwohnungen oder Ferienwohnungen. In Immobilienbörsen oder Kleinanzeigen-Seiten im Internet findet sich eine großartige Wohnung. Besitzer der Wohnung ist angeblich ein Brite oder ein Amerikaner und der Kontakt läuft meist in Englisch ab.
Diese Wohnung solle nun vermietet werden, wobei der Preis sehr attraktiv ist. Wegen eines Auslandsaufenthaltes stehe die Wohnung kurzfristig zur Verfügung. Man wird sich schnell per E-Mail und Telefon handelseinig. Der Mieter soll die Schlüssel per Kurierdienst oder Paketdienst erhalten, nachdem er die übliche Kaution und die erste Miete auf das Konto des angeblichen Vermieters im Ausland überwiesen hat.
Zahlt das Opfer, ist das Geld verloren, denn die Wohnung steht gar nicht zu Verfügung. In der Regel gehört sie einer anderen Person, die nichts von der Betrügerei weiß.
Beim Job-Scamming sind arbeitssuchende Menschen die Zielgruppe der Betrüger. In Stellenanzeigen im Internet oder Zeitungen offerieren die Betrüger einen interessanten und gut bezahlten Job.
Setzt sich ein Interessent mit der in der Anzeige angegebenen Rufnummer in Verbindung, erhält er die Aufforderung seinen Lebenslauf zu mailen oder per Fax zu schicken.
Danach kommt ein Telefonat, in dem der Interessent recht schnell die ersehnte Zusage für den Traumjob erhält. Allerdings muss er einen kleinen Vorschuss für Arbeitsmaterialien oder eine Dienst-Uniform oder amtliche Gebühren für die Arbeitsgenehmigung in einem fremden Land zahlen. Und nach einem telefonischen Vorstellungsgespräch hat man den vermeintlichen Job schon in der Tasche.
Es sind nur noch einige hundert Euro für Uniform oder Arbeitsschuhe an den neuen Arbeitgeber zu überweisen. Unmittelbar nach Eingang der Zahlung ist die Kontakttelefonnummer nicht mehr zu erreichen. Die angebliche Firma gibt es gar nicht.
Bei dieser Form des Betruges geben sich die Scammer als irgendein Star aus. Sie erstellen ein Fake-Profil auf Facebook oder Instagram und schauen sich an, wer mit dem tatsächlichen Prominenten interagiert und auf seine Beiträge antwortet.
Dann erhalten diese aktiven Fans eine Nachricht über das falsche Profil. Darin heißt es, man sei vom Management des Stars oder gar der Star selber. Weil im Internet zu viele Menschen über den offiziellen Account mit dem Prominenten schreiben wollten, treffe man eine Vorauswahl und nur ganz wenige Menschen kämen in den Genuss des direkten Kontakts.
Das Opfer fühlt sich geschmeichelt und schreibt in der Folge intensiv mit dem Idol. Der Kontakt wird enger und irgendwann eröffnet der Star seinem Opfer, es bestünde die Chance auf ein Meet and Greet. Dazu müsse aus vertraglichen Gründen eine Gebühr an das Management gezahlt werden, die das Ganze organisieren. Natürlich wolle der Star das Geld beim persönlichen Treffen erstatten.
Zahlt das Opfer und schickt dazu noch seine Daten und eine Kopie des Ausweises, ist das Geld verloren und mit den Daten wird später Schindluder getrieben.
In einer anderen Form dieses Betrugs offeriert der Star die Option, das Opfer könne sich an einem neuen Projekt oder einer neuen CD beteiligen. Dazu muss eine gewisse Summe investiert werden, die an das Management zu zahlen sei.
An anderer Stelle bittet der angebliche Prominente um Steam-Karten. Das Opfer möge diese im Handel erwerben und ihm die Nummern schicken, da er selber gerade nicht an solche Karten komme. Er sei im Ausland unterwegs, wo es die nicht gebe. Gibt das Opfer die Nummern an den Betrüger, ist das Geld verloren, denn diese Nummern lassen sich vom Internetbetrüger sofort in Bargeld umwandeln.
Tatsächlich hat es nie einen Kontakt zum Star gegeben. Auch hier steckt oft die Nigeria Connection hinter dem Betrug oder eine andere kriminelle Gruppierung aus einem Land in Westafrika. Es gibt weder ein Management noch schreibt der Star mit ausgesuchten Fans im Internet – es ist einfach nur Betrug.
Diese Betrugsform gibt es schon recht lange, verliert aber langsam an Bedeutung, weil nur noch wenige Menschen mit Schecks bezahlen.
Dennoch funktioniert der Betrug mit den gefälschten oder nicht gedeckten Schecks nach wie vor. Dabei kaufen die Betrüger über Zeitungsanzeigen oder im Internet Waren, die das Opfer angeboten hat. Diese Waren zahlen Sie dann mit einem Scheck, wobei dieser immer höher ausgestellt ist.
Den Scheck schicken sie dann an das Opfer und legitimieren sich mit einem Ausweis, den sie per E-Mail schicken. Dass dieser gefälscht oder einfach nur gestohlen oder vom rechtmäßigen Besitzer kopiert wurde, weiß das Opfer nicht.
Sie vereinbaren dann, dass das Opfer den Differenzbetrag abzüglich einer Gebühr von 10 Prozent, die das Opfer als Provision behalten darf, an den Scheckaussteller zahlt, beispielsweise per Bargeldtransfer. Begründet wird das oft damit, dass der Scheckaussteller gerade verhindert ist und seine Bankkarte verloren hat. Somit könne er nicht an sein Geld kommen und bittet so um diese Abwicklung.
Dass der Scheck nicht echt ist, erweist sich erst nach ein paar Tagen. Das bezahlte Geld ist weg und die Ware ebenfalls. Diese Masche funktioniert übrigens in ähnlicher Weise beim Autokauf.
Unabhängig davon, ob ein Scam von einem Mann oder einer Frau ausgeführt wird, haben viele dieser Betrügereien einen ähnlichen Ablauf.
Die Scammer schaffen es, Bestandteil des Alltages der Opfer zu werden. Im Verlauf des Scams kommen oft dritte Personen ins Spiel. Das können sein angebliche…
Diese schreiben dann ebenfalls kontinuierlich mit dem Opfer. Kommt es zur Geldforderung, setzen die Betrüger das Opfer unter Druck. Zahlt das Opfer nicht, erklärt der Betrüger, dass ihm dann als Ausweg nur noch der Selbstmord bleibt. Das führt dann oft zu Zahlungen.
Überdies bitten die Betrüger um Ausweisdokumente der Opfer. Diese nutzen sie dann für andere Betrügereien.
Manchmal fordern Sie Betrüger ihre Opfer aus, ein Konto bei einer Online-Bank einzurichten. Später bitten sie dann um die Zugangsdaten. Ist das erfolgt, wickeln die Scammer darüber andere Betrügereien ab, was fatale Folgen haben kann.
In einigen Fällen spricht der Scammer per Video mit seinem Opfer. Allerdings ist das Video ein Fake und mit einer anderen Tonspur unterlegt, vergleichbar dem Synchronisieren eines Spielfilms.
Lassen Sie Vorsicht walten, wenn Sie im Internet auf Dating-Portalen unterwegs sind oder soziale Netzwerke nutzen.
Wenn Sie nicht sicher sind, mit wem Sie es zu tun haben, schalten Sie einen Detektiv ein. Wir sammeln Informationen über die Person und helfen Opfern dabei, die Wahrheit zu erfahren. Durch unseren Background Check vermeiden Sie es, Love Scammern in die Hände zu fallen oder zu den Opfern eines der vielen Scams im Internet zu werden.
Mit unseren Ermittlungen sind Sie auf der sicheren Seite vor Betrügern. Die Kontaktaufnahme zu Beratung ist einfach: Schreiben Sie uns oder rufen an.
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Meine Anfrage wurde sehr schnell entgegengenommen und bearbeitet.
Danke dass Herr … mir empfohlen hat die Sache nicht fallen zu lassen.
Wir danken für die schnelle Hilfe.
Vielen Dank für das schnelle Ergebnis.
Perfekt und schnell durchgeführt. Bin begeistert. Vielen Dank.
Möchte mich für die gute Zusammenarbeit herzlich bedanken.
Zügige Erledigung.
Professionell gelöst.
Sie haben mir sehr geholfen, vielen herzlichen Dank.
Werde Sie weiterempfehlen.
*Nicht in jeder Stadt unterhalten wir örtliche Büros, um zu Ihren Gunsten unnötige Mehrkosten zu vermeiden. Alle Einsätze werden von unserer zentralen Leitstelle in Dorsten, Nordrhein-Westfalen koordiniert und verwaltet. Unsere Detektiv-Hotline 0800 – 11 12 13 14 ist kostenlos und die *Rufumleitungen sind zum Ortstarif nutzbar. Es entstehen Ihnen hierbei keine Zusatzkosten. Die Bearbeitung der operativen Einsätze vor Ort erfolgt schnell und effektiv durch unsere mobilen und bundesweit aufgestellten Einsatzkräfte. Die hohe Verfügbarkeit unserer Einsatzkräfte ermöglicht es uns, bundesweit schnelle und effektive Einsätze, nahezu zu jeder Zeit und an jedem Ort, durchzuführen.
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